Die sieben Phasen zum Kalifat

Die erste Phase,

 

"das Aufwachen" genannt, ist demnach bereits abgeschlossen; sie soll von 2000 bis 2003 gedauert haben, genauer gesagt von den Vorbereitungen der Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington bis zum Fall Bagdads 2003. Das Ziel der Anschläge soll es gewesen sein, die USA zu Kriegen in der islamischen Welt zu provozieren, um die Muslime "aufzuwecken". "Das Resultat der ersten Phase war - nach Empfinden der Vordenker und Strategen der al-Qaida - sehr gut", schreibt Hussein. "Das Schlachtfeld wurde ausgeweitet, die Amerikaner und ihre Verbündeten wurden zu einem einfacher zu treffenden und näherem Ziel." Dem Netzwerk sei es außerdem gelungen, seine Botschaften "an jedem Ort" hörbar zu machen.

Die zweite Phase,

 

"das Augenöffnen", läuft nach Husseins Einordnung im Moment ab; sie soll bis 2006 beendet sein. In dieser Zeit, so hoffen es laut Hussein die Terror-Strategen, werde die "islamische Gemeinschaft" sich der westlichen Verschwörung bewusst. Al-Qaida wolle sich in dieser Phase von einer Organisation zu einer Bewegung entwickeln, fasst Hussein zusammen. Das Netzwerk rechne damit, dass sich ihm viele junge Männer in diesem Jahren anschließen. Der Irak soll zudem zur Operationsbasis von globaler Bedeutung ausgebaut, eine "Armee" eben dort aufgestellt und außerdem Basen in anderen arabischen Staaten errichtet werden.

 

Die dritte Phase

 

wird mit "Das Aufstehen und Auf-zwei-Beine-Stellen" umschrieben. Sie soll den Zeitraum von 2007 bis 2010 umfassen. "Es wird eine Konzentration auf Syrien geben", prophezeit Hussein auf der Grundlage seiner Rückmeldungen. Die kämpfenden Kader stünden bereit, zum Teil hielten sie sich im Irak auf. Auch Anschläge in der Türkei und - noch brisanter - gegen Israel würden für diese Jahre avisiert. Angriffe auf Israel, so hoffen die Vordenker des Terrors demnach, werden aus al-Qaida eine allseits anerkannte Organisation machen. Möglich sei außerdem eine Ausweitung der Anschläge in den Nachbarländern des Irak, also etwa in Jordanien.

 

In der vierten Phase,

 

zwischen 2010 und 2013, wird es al-Qaida Hussein zufolge darum gehen, den Sturz der verhassten arabischen Regierungen zu erreichen. "Der schleichende Machtverlust der Regime wird zu einem stetigen Zuwachs an Kraft bei al-Qaida führen" - so lautet das Kalkül. Parallel sollen Angriffe gegen Ölförderanlagen durchgeführt, die US-Wirtschaft durch Cyberterrorismus ins Visier genommen werden.


So soll es in der fünften Phase,

 

zwischen 2013 und 2016, gelingen, einen islamischen Staat auszurufen - und zwar ein Kalifat. Der Einfluss des Westens in der islamischen Welt werde dann bereits massiv zurückgegangen sein, sagen die Qaida-Ideologen voraus, auch Israel werde derart geschwächt sein, dass Gegenwehr nicht gefürchtet werden müsse. Der islamische Staat werde eine neue Weltordnung hervorbringen, rechnen sich die Qaida-Planer aus.


Die sechste Phase,

 

beginnend 2016, sieht die "totale Konfrontation" vor, schließt Hussein aus dem, was ihm zugetragen wurde. Unmittelbar nach Ausrufung des Kalifats werde die "islamische Armee" die von Osama Bin Laden oft vorhergesagte "Schlacht zwischen Glauben und Unglauben" anzetteln.



Schließlich soll die siebte Phase folgen,

 

die mit "endgültiger Sieg" beschrieben wird. Die Qaida-Strategen gehen, so Hussein, davon aus, dass das Kalifat Bestand haben wird - weil die restliche Welt angesichts der Kampfbereitschaft von "anderthalb Milliarden Muslimen" klein beigeben werde. Im Jahr 2020 soll auch diese Phase abgeschlossen sein, wobei der Krieg nicht länger als zwei Jahre dauern soll.

 

 


Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,369328,00.html

 



Es ist ziemlich interessant, wie sich diese Phasen exakt mit dem realen Geschehen decken. Noch interessanter ist allerdings, dass der Spiegel-Artikel bereits fast sieben Jahre alt ist. Daran wird offenbar: Bei den derzeitigen Ereignissen im Nahen Osten handelt sich tatsächlich um eine genauestens geplante Agenda.

 

Wie üblich bei den Machenschaften der Eliten im Hintergrund hinken diese Verbrecher ihren Zeitplänen zwar etwas hinterher, die Richtung jedoch stimmt exakt.

Aus diesen Jahre alten Plänen wird unter anderem folgendes offenkundig: Der arabische Frühling ist eine lange geplante und vollständig inszenierte Bewegung. Obwohl nun vielleicht der Eindruck entsteht, als ob die Initiierung der zahlreichen “Revolutionen” in Nordafrika und dem Nahen Osten doch nicht von westlichen Geheimdiensten herrührt, sollten keine voreiligen Schlüsse gezogen werden.


Die unzähligen Ungereimtheiten um die Anschläge vom 11. September 2001 lassen keinerlei Zweifel daran, dass die eigentlichen Urheber in den USA zu suchen sind. Außerdem sind die früheren “geschäftlichen” Verbindungen zwischen den Familien Bush und bin Laden für Interessierte kein Geheimnis mehr.

Schlussendlich bedeuten diese Zusammenhänge: Hinter den sieben Phasen zum Kalifat stecken auch
westliche Mächte
– wobei lediglich der Autor des im Spiegel-Artikel zitierten Buches diese spezifische Phaseneinteilung vornahm.

Ob diese Mächte als strategische Urheber, als technische Unterstützer oder als Finanziers oder alles zusammen wirken, ist schwer zu sagen, weil die hier beschriebene Ideologie und Endzeitmythologie
wiederum tatsächlich aus der islamischen Welt selbst stammt und sich beispielsweise ebenfalls mit den Aussagen und Absichten von Mahmud Ahmadinedschad deckt.


Wir sind hier Zeugen eines gigantischen Kasperletheaters, nur ist der Kasper der Teufel höchstpersönlich, welcher sich raffinierter weise weltweit zusammen und gegeneinander arbeitender Mächte bedient. Dies ist nicht nur sinnbildlich, sondern sogar ganz real so zu verstehen.


Was daher vordergründig wie ein Krieg zwischen Washington und al-Qaida aussieht, wird in Wahrheit von denselben Leuten geplant und gesteuert, welche auch in Washington die Fäden ziehen. Um
ihre Neue Weltordnung final zu etablieren müssen zuvor noch die USA entmachtet werden. Auch dazu dient das gesamte Thema “islamistischer Terror”.


Am erstaunlichsten dürfte für die meisten “Aufgewachten” vermutlich sein, dass die Neue Weltordnung gar keine westliche Diktatur, sondern eine islamistische sein wird. Vor lauter Fixierung auf Rothschilds, Rockefellers und andere mächtige Eliten übersehen die meisten, was der Menschheit in Wirklichkeit blüht. Dabei ist es eigentlich kaum mehr zu übersehen, höchstens das politisch korrekte Denken verhindert diese Erkenntnis.


Dieses unglaubliche Schauspiel hat es in sich und wer glaubt, es handelt sich bei all dem nur um wirre Al-Qaida Phantasien, wie es etwa der Artikelschreiber des Spiegel hinzudrehen versucht, der wird überrascht sein, wie exakt deckungsgleich diese “islamische Agenda 2020″ mit der jahrhundertealten Endzeitmythologie des Islam und insbesondere der biblischen Eschatologie ist. Dazu sei jedem Leser unbedingt das kostenlose Buch “Der islamische Antichrist” empfohlen.


Hoffentlich klingelt es bei immer mehr Menschen, wenn sie mit ihren eigenen Augen Dinge geschehen sehen, die bereits vor sieben Jahren verkündet wurden und nun offensichtlich der Reihe nach abgearbeitet werden.


Noch lauter sollte es allerdings in Anbetracht der schon vor Jahrtausenden in der Bibel prophezeiten und ebenfalls deckungsgleichen Ereignisse klingeln. Dieses Gesamtgeschehen nun leichtfertig damit abzutun, all das würde eben bewusst von ein paar Eliten inszeniert und gezielt nachgestellt, ist ein Spiel
mit dem Feuer, denn dazu gehört weit mehr, als die Geheimdienste im Stande sind zu erreichen.